![]() Alle Downloads sind ohne jegliche Garantie und die Verwendung erfolgt auf eigenes Risiko. |
Kurze Programmbeschreibungen Downloads Anregungen zum Bauen und Beobachten, LiteraturhinweiseLinks zu den Sternwarten Kletzen, Schkeuditz, Eilenburg und zur Homepage: www.astronomie-buch.de | ||
Die Darstellung des aktuellen Sternhimmels wurde für die Einbindung in eigene Websites von LCOGT zur Nutzung freigegeben. Bitte einige Sekunden Geduld, bis die Daten für Leipzig berechnet sind. Über des ? (rechts in Randnähe) kann man die Steuerelemente angezeigt bekommen. Sie sind wirksam, sobald die Mouse im Darstellungsbereich ist und werden mit der Tastatur oder der Mouse bedient (z.B. Koordinatensystem, Beschriftung, Hilfslinien etc.). Vollbildanzeige |
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Von www.Der-Mond.de |
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SOFIA-Projekt |
Im Rahmen der Teilnahme am SOFIA-Projekt im Haus der Astronomie wurde
ein Schulspektrometer entwickelt. Hier einige Informationen. |
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Astrolabium
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Ein
Vorläufer der drehbaren Sternkarten war das Astrolabium. Allerdings drehte
man die Rete (vordere Scheibe), auf der wichtige Sternpositionen durch Pfeile
markiert sind, über das im Hintergrund befindliche Koordinatensystem
(Horizontkoordinaten des Beobachtungsortes). Ein solches Astrolabium kann
man als interessanten Wandschmuck mit Funktionalität und historischem
Hintergrund aus Messing oder Sperrholz selbst bauen.
Im fächerverbindenden Unterricht wurden Astrolabien aus Sperrholz gefertigt.
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Jupitermonde |
Simon Marius entdeckte gleichzeitig und
unabhängig von Galileo Galilei die 4 größten Jupitermonde.
Hier erfahren Sie nähere Informationen über den Gunzenhausener Mathematiker, Arzt, Astronom und Kalendermacher. SIMON MARIUS (MAYR) |
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Einfache Programme für die Vorbereitung eigener Beobachtungen bzw.
zur Diskussion astronomischer Sachverhalte. Die Ephemeridenberechnungen sind hinsichtlich der Zielstellung mit geringer Genauigkeit und nur für hobbymäßiger Verwendung gedacht. Für Android-Handy bzw. Tablet (5", 7" u. 10") ![]() ![]() |
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*DOWNLOADS*
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Das Programm "Kepler" demonstriert den Unterschied zwischen mitteler und wahrer Anomalie.
Unter "Planetenpositionen" kann ein Pascal-Quelltext zur Ephemeridenberechnung heruntergeladen werden. Die Genauigkeit ist zur einfachen Orientierung ausreichend. Eine Version für Handheld-PCs mit dem Betriebssystem WindowsCE in NS-BASIC steht auch zum Download bereit. Die notwendige Runtimedatei kann von der Homepage des NS-BASIC-Entwicklers heruntergeladen werden.
NSBASIC-Version für Handheld-PCs mit Windows CE Ronald Rist bearbeitete zwei Ideen unter Delphi : 1. Mondberghöhenbestimmung durch Schattenlängenmessung 2. Das interaktive Hertzsprung-Russel-Diagramm und FH-Diagramm Diese Programme erwarten, dass die Einstellungen für Dezimaltrennzeichen auf Punkt eingestellt sind. Bei Gelegenheit werden die Programme mit dem entsprechenden Routinen zur Selbsterkennung und Umstellung neu übersetzt. Verwenden Sie bis dahin die hier ladbaren Dateien mit Punktselektor. HRD_FHD_Punkt. Für das Mondbergeprogramm die Objektdateien.
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Herr Manfred Zimmer schrieb ein Simulationsprogramm für "Mondflüge", welches auf den heute in der Forschung verwendeten numerischen Berechnungsverfahren basiert. Damit lassen sich die komplizierten bahnmechanischen Probleme erahnen, die bei Flügen zum und um den Mond berechnet werden müssen. Schon geringfügige Änderungen an den Parametern führen zu erstaunlichen Effekten. Es wird sehr deutlich, dass reale Flüge mehrere Kurskorrekturen nötig haben.
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Aus einer drehbaren Sternkarte und einem auf Sternzeit umgebauten 24-Stunden Quarzuhrwerk kann man eine dekorative Sternzeituhr bauen. Sogenannte Weltzeituhren haben ein 24-Stunden-Uhrwerk . Will man eine wirkliche Sternzeituhr haben, so ist entweder ein anderer Schwingquarz einzusetzen oder die Elektronik durch eine PIC-gesteuerte Schaltung auszutauschen. Der Steppermotor kann dann in "Sternzeitsekunden" takten. Nun klebt man die Grundscheibe der Sternkarte auf ein Stück Sperrholz und befestigt die Deckscheibe an der Stundenachse. Minuten- und Sekundenzeiger bleiben erhalten. Die Verbindungslinie Himmelsnordpol Südpunkt stellt in dieser Uhr den Stundenzeiger dar und zeigt die mittlere Ortssternzeit an. An der Tagesmarke des Monatskreises kann man sogar die aktuelle "Küchenzeit" ablesen. Der sichtbare Himmelsauschnitt stellt den Anblick des Sternhimmels im Horizontsystem dar. Noch schöner wäre es, ein linksdrehendes WZ-Uhrwerk zu verwenden. Dann könnte der Stundenzeiger die Grundscheibe unter der Deckscheibe hinwegdrehen. Leider habe ich ein solches Uhrwerk nur mit 12 Stunden Laufwerk gefunden. Ohne Umbau des Taktgebers geht die Uhr täglich zirka 4 Minuten falsch und müsste also immer nachgestellt werden. Produziert wurde auch eine sehr schöne Tischuhr der Firma Citizen. Sie ist wohl nur noch als Rarität mit etwas Glück zu erwerben.
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Gelegentlich gibt es eine etwas kleinere preisgünstige Neuauflage mit gleichen Funktionen kauflich zu erwerben. Eine Variante mit
sehr interssanten Informationen über die Beobachtungsmöglichkeiten des
Erdmondes gibt es vom gleichen Hersteller immer mal in begrenzter
Stückzahl.. Neuauflagen werden in limitierter Anzahl sowohl in Japan als auch in den USA angeboten.
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Wer das Universum gewissermaßen am Handgelenk tragen möchte, kann sich die von Hideo Uehara entwickelte Armbanduhr ASTRODEA mal genauer ansehen. Die Scheibe mit dem nörlichen Sternhimmel dreht sich unter dem Horizontsystem in Sternzeit.. Es sind die Horizontkoordinaten für Japan ablesbar, weshalb ein etwas größerer Bereich des südlichen Sternhimmels, als man ihn in unseren Breiten beobachten kann, enthalten ist. Die Uhr wird von Citizen in limitierter Auflage gefertigt und ist nur in Japan erwerbbar.
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STELLARIUM das wohl beste kostenfreie Planetariumsprogramm ist hier zum Download . Allen an der Programmentwicklung beteiligten kann man nur herzlich danken. |
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Am Morgen des 6.6.2012
hatte man in Europa vorerst die letzte Chance,
einen Venus-Transit zu beobachten. Der nächste Durchgang vor der Sonne findet erst am 11.12. 2117 statt. In Europa hat man allerdings erst am 8.12.2125 die Möglichkeit dieses Ereignis zu sehen. |
Am 08.06.2004 waren die Beobachtungsbedingungen
für den Raum Leipzig sehr gut. Dieses Bild (durch das Keplersche Fernrohr
seitenvertauscht) gelang mit einfachen Mitteln vom Schulhof des
Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums (linkes Bild).
Um 05.50 Uhr am 06.06.2012 gelang das rechte Bild (Aufnahme mit Teleobjektiv in richtiger Lage).
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Indirekte Messung
kosmischer Strahlung
Mit Hilfe zweier Geiger-Müller-Zählrohre wird die Sekundärstrahlung, die durch die hochenergetische kosmische Strahlung in der Hochatmosphäre entsteht, beobachtet. Herzlichen Dank an die ehemaligen Schüler: C. Rammelt, C. Wagner, S. Zwietz |
Die Abbildung zeigt das Messprinzip
Teilchen, die aus der Beobachtungsrichtung einfallen, treffen nahezu gleichzeitig beide Geiger-Müller-Zählrohre (GMC) und lösen dort einen Zählimpuls aus. Nur gleichzeitige Impulse werde gezählt, wodurch der Nulleffekt weitgehend unterdrückt wird. Zur Abschirmung gegen rückwärtige Strahlungseinfälle wird ein GMC mit einem Bleirohr versehen, welches nur eine Öffnung in der Beobachtungsrichtung enthält . Die Adapter sind identtisch aufgabaut. Bei einer neuen Version kamen zwei GMZ-Bausätze des AATiS mit Optokopplern zum Einsatz. Die Daten werden dabei für jedes Zählrohr mit einer Zeitmarke in einer Datei gespeichert. Diese kann mit Programmen oder mit Excel ausgewertet werden. Hier ein Foto der ersten Messanordnung im Test .
Screenshot einer Auswertung am PC.
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